Unsere Wohnungen
Preisliste Winter Preisliste Sommer
Nach welchem heimischen Heilkraut ist Ihre Darrehof Ferienwohnung benannt?
Arnika (Arnica montana)
Die Arnika wird auch Bergwohlverleih genannt. Wohl weil sie vorwiegend in den Bergen wächst. Die Arnika ist eine starke Pflanze, die hauptsächlich äußerlich als Tinktur eingesetzt wird.
Berberitze (Berberis vulgaris)
Die Berberitze ist ein Strauch, den man in lichten Wäldern und in Gebirgen häufig antreffen kann. Die Früchte der Berberitze haben völlig andere Heilwirkungen als die Rinde der Wurzel.
Efeu (Hedera helix)
Efeu wuchert gern über alte Gemäuer und steht sinnbildlich für das Ewige. In der Heilkunde war der Efeu früher eine sehr wichtige und beliebte Heilpflanze, heute hingegen spielt der Efeu nur noch eine Nebenrolle in der Naturheilkunde. In starker Dosierung ist der Efeu giftig; das mag ein Hauptgrund sein, warum er heute eher selten eingesetzt wird.
Erika (Calluna vulgaris)
In kargen Gegenden wächst Erika oft flächendeckend an jeder Ecke. Im Spätsommer und Herbst färben die Blüten der Erika die ganze Gegend in zarten Violetttönen ein. Die große Menge der Erikablüten ist auch nötig, wenn man sie bei Rheuma einsetzen will, denn dann muss man in ihnen baden. Auch gegen Ekzeme soll Erika wirksam sein.
Esche (Fraxinus excelsior)
Die Esche ist ein bis zu 40 m hoher Laubbaum, der zu den Ölbaumgewächsen gehört. Der Eschenrindenextrakt hat eine entzündungshemmende, schmerzstillende Wirkung und hemmt die Bildung von Ödemen. Die Anwendung von Eschenrindenextrakt bei Rheuma ist überliefert.
Gänseblümchen (Bellis perennis)
Schon kleine Kinder kennen und lieben das freundliche Gänseblümchen, das Wiesen mit leuchtenden weiß-gelben Tupfern verziert. Ein Tee aus den Blättern des Gänseblümchens regt Appetit und Stoffwechsel an, fördert die Verdauung und kann durch seine krampfstillenden Fähigkeiten auch Husten lindern. Äußerlich angewandt kann Gänseblümchen-Tee Ausschläge lindern, unreine Haut klären und hartnäckige Wunden heilen.
Hagebutte (Rosa canina)
Die Hagebutte entsteht aus den zarten weißen Blüten der Wildrose. Die Schalen dieser Hagebutte werden getrocknet als Tee verwendet und haben nicht nur Heilwirkung, sondern werden auch gerne als gesundes Getränk getrunken. Die Hauptwirkung der Hagebutte beruht auf ihrem Vitamin C Gehalt.
Hirtentäschel (Capsella bursa-pastoris)
Das Hirtentäschel wächst dünn und unscheinbar an Wegrändern und wird kaum wahrgenommen, weil es so kleine Blätter hat. Wenn man es kennt, erkennt man es an seinen kleinen dreieckigen Täschchen. Die bekannteste Heilwirkung ist die blutstillende Wirkung des Hirtentäschels.
Holunder (Sambucus nigra)
Der Holunderbusch wächst besonders gerne in der Nähe von Behausungen, daher ist es meistens recht einfach, ihn zu finden. Als Tee werden seine Blüten gerne für Schwitzkuren bei Fieber und Erkältung eingesetzt. Die schwarzen Holunderbeeren sind sehr Vitamin C haltig und können als Saft, Mus oder Marmelade eingenommen werden.
Huflattich (Tussilago farfara)
Oft werden die gelben Huflattichblüten mit Löwenzahn verwechselt, doch beim genaueren Hinschauen erkennt man erhebliche Unterschiede, denn die Huflattichblüte wächst nicht nur auf einem geschuppten Stängel, sondern die Pflanze hat auch gar keine Blätter in der Blütezeit. Der bevorzugte Einsatzzweck des Huflattichs in der Naturheilkunde sind Erkrankungen der Atmungsorgane vom einfachen Husten bis hin zum Asthma.
Kiefer (Pinus sylvestris L.)
Die Kiefer kommt in ganz Europa vor. Ihre Nadeln sind 6 – 8 cm lang und paarweise in einer Scheide. Die Blüten erscheinen im Mai – die roten weiblichen zu meheren an der Spitze der Triebe – aus ihnen entwickeln sich die Zapfen. Die gelben männlichen Blüten sitzen ebenfalls an schwächeren Trieben.
Königskerze (Verbascum thapsiforme)
Die Königskerze sieht genauso aus, wie sie heißt. Majestetisch wächst sie kerzengerade bis zu 2 m nach oben und blüht auf einem Großteil ihrer Höhe mit leuchtend gelben runden Blüten. Sie ist eine wichtige und bekannte Heilpflanze bei Husten, vor allem bei Reizhusten.
Lärche (Larix europaea, Pinus larix, Larix decidua)
Die Lärche ist eine Besonderheit im Reich der der Nadelbäume, denn sie verliert jedes Jahr ihre Nadeln, als wäre sie ein Laubbaum. Dass sie auch eine vielfältige Heilpflanze ist, ist nur wenigen bekannt. Dabei ist es sehr nützlich zu wissen, dass sie bei vielerlei Hautleiden hilft, aber auch bei Problemen des Verdauungssystems und Harnapparates.
Lavendel (Lavendula officinalis)
Der wohlduftende Lavendel erinnert an Südfrankreich, wo er auf großen Feldern gedeiht. Der Duft von Lavendel beruhigt und reinigt und wirkt auf vielfältige Weise heilsam auf den Menschen.
Liebstöckel (Levisticum officinale)
In der Küche ist der Liebstöckel als Maggikraut bekannt und würzt mit seinen Blättern Kräuterquark und Suppen aller Art. In der Medizin werden Wurzel und Samen des Liebstöckels für den Harnapparat, Verdauung und weibliche Fortpflanzungsorgane eingesetzt.
Linde (Tilia grandifolia)
In Mitteleuropa sind Sommerlinde und Winterlinde die häufigsten Arten. Die Sommerlinde ist die Lindenart, die bevorzugt als Heilpflanze angewendet wird. Die Winterlinge und andere Lindenarten kann man jedoch auch zu Heilzwecken einsetzen. Der Baum wird bis zu vierzig Meter hoch. Ihre Blüten sind ein wichtiges Heilmittel bei Fieber und Grippe.
Lorbeer (Laurus nobilis)
Lorbeerblätter sind als Küchengewürz wohlbekannt. Dieser immergrüne Baum trägt die immergrünen wie gelackt aussehenden typischen Blätter. Die Lorbeerblätter dienen als Gewürz und können außerdem zur Stärkung der Verdauung und zur Linderung von Frauenbeschwerden eingesetzt werden.
Löwenzahn (Taraxacum officinale)
Auf fast jeder Wiese steht er, und nur wenige wissen, dass er eine vorzügliche Heil- und Küchenpflanze ist. In vielen Gärten darf er sich an einigen Stellen frei entfalten, weil er schön und wichtig ist.
Malve (Malva neglecta)
Schon vor 5000 Jahren wurde die Malve bei den Chinesen hoch geschätzt und sogar in der Bibel wird die Malve erwähnt, als Moses einem Fieberkranken Malventee gibt.
Melisse (Melissa officinalis)
Da sieso vielfältige Heilwirkungen hat, wird sie schon lange in mitteleuropäischen Gärten angebaut. Das Haupteinsatzgebiet der Melisse ist die Beruhigung des Nervensystems, womit sie gegen nervöse Herzbeschwerden, Schlafstörungen, Unruhe, Reizbarkeit und viele andere nervlich bedingte Beschwerden helfen kann.
Minze oder Pfefferminze (Mentha piperita)
Die Minze ist bestimmt jedem als Kräutertee bekannt, den man auch trinkt, wenn man nicht krank ist. Dabei hat die Minze eigentlich eine ziemlich starke Heilwirkung und ist von daher gar nicht allzu sehr als Haustee geeignet.
Mistel (Viscum album)
Die Mistel ist eine wundersame Pflanze, die erst in den Wintermonaten, wenn die Bäume kahl sind, richtig sichtbar wird. Sie wächst in Kugelform auf verschiedenen Baumarten und saugt den Bäumen Wasser und Nährstoffe aus, was sie zu einem Halbschmarotzer macht. In der modernen Pflanzenheilkunde wird die Mistel gegen Bluthochdruck und gegen Krebs eingesetzt.
Ringelblume (Candendula officinalis)
Die Ringelblume ist nicht nur als Heilpflanze bekannt, sondern steht auch in vielen Gärten als besonders üppig blühende Zierde.
Ab Juni taucht sie viele Bauerngärten in leuchtendes Orange. Ihre Blüten sind ein hervorragendes Wundheilmittel, was die starke Verbreitung der Ringelblumensalbe erklärt.
Rittersporn (Delphinium consolida)
Die am häufigsten wild wachsende Ritterspornart ist der Feldrittersporn. Er trägt seine violetten (selten auch weißen) Blüten in einer endständigen Traube.
Rosmarin (Rosmarinus officinalis)
Rosmarin ist im Mittelmeerraum heimisch, er wird aber gerne auch bei uns angebaut. Mit seiner anregenden Wirkung ist er unter den Heilpflanzen relativ selten, daher spielt er bei der Behandlung von niedrigem Blutdruck eine wichtige Rolle.
Salbei (Salvia officinalis)
Der Salbei gehört zu den Kräutern, die im Mittelmeerraum heimisch sind, bei uns aber auch gut gedeihen. Sein Spezialgebiet ist die zusammenziehende und desinfizierende Wirkung. Dadurch wirkt er gut bei Halsschmerzen und ist bei Halsentzündungen aller Art die Pflanze der Wahl.
Seidelbast (Daphne mezereum)
Der Seidelbast, der 1 – 2 m hoch wächst. Seine rosafarbenen Blüten erscheinen vor den Blättern von März bis Mai und sitzen direkt an den holzigen Stängeln. Sie haben 4 Blütenblätter und verströmen einen starken Duft.
Silberdistel (Carlina acaulis L.)
Die Silberdistel ist auf Kalkmagerwiesen in den Bergen schon von weitem an ihren silbern leuchtenden Hüllblättern zu erkennen. Die großen Blüten schließen sich bei feuchtem Wetter, daher auch der Name Wetterdistel. Genutzt wurde die giftige Pfahlwurzel der Pflanze gegen viele Krankheiten, in der Magie und Tiermedizin.
Sonnenhut (Echinacea)
Der Sonnenhut hat die Fähigkeit das körpereigene Immunsystem anzuregen. Daher wundert es nicht, dass der Sonnenhut eine sehr beliebte Heilpflanze ist, die gegen Infektneigung eingesetzt wird, beispielsweise wenn man zu Erkältungen neigt oder bei schleichenden chronischen Infektionen.
Thymian (Thymus vulgaris)
Der Thymian ist nicht nur eine interessante Gewürzpflanze, sondern auch eine wichtige Heilpflanze im Bereich Husten und Desinfektion. Als Heilpflanze ist der Thymian der reinste Tausendsassa. Seine größte Stärke liegt jedoch in seiner heilsamen Wirkung auf die Atmungsorgane.
Verben oder Eisenkraut (Verbena officinalis)
Das Eisenkraut war früher eine der wichtigsten Heilpflanzen, es wurde sogar zur rituellen Reinigung der Tempel verwendet. Heute wird hauptsächlich sein südamerikanischer Bruder Verbena angeboten und die europäische Pflanze ist fast in Vergessenheit geraten.
Wacholder (Juniperus communis)
Die säulenartigen Wacholderbüsche stehen in vielen Gärten. Die Heilwirkung des Wacholders reicht von der Förderung der Verdauung über die Harnorgane bis zum Atmungsapparat und Infektionskrankheiten.
Wermut (Artemisia absinthium)
Der Wermut ist mit seinen graufilzigen Blättern und dem herbwürzigen Duft, den er verströmt, ein Inbegriff der Mittelmeerländer. Mit seinem stark bitteren Aroma gehört der Wermut zu den wichtigsten Bitterkräutern, die zur Stärkung der Verdauung verwendet werden.